Drei Siegestrophäen aus hellem Holz mit den großen Nummern für die Plätze 1, 2 und 3 und dem Wort Tischler in dunkelbrauner Schrift
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Meisterwerke aus Holz vom Tischlernachwuchs

Die Bezirkslehrlingswettbewerbe der Tischler waren auch heuer wieder Bühne und Leistungsschau zugleich. Der handwerkliche Nachwuchs bewies nicht nur Geschick, sondern auch große Leidenschaft für den Werkstoff Holz.

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Aktualisiert am 16.04.2025

Wenn aus rohem Holz präzise gefertigte Möbelstücke entstehen und jede Fuge sitzt, dann ist es Zeit für die Bezirkslehrlingswettbewerbe der Tischler. In den vergangenen zwei Wochen wurde wieder fleißig gehobelt, geschliffen und gefeilt. Die Tischlerlehrlinge stellten sich der Herausforderung, ihr Können unter Wettbewerbsbedingungen unter Beweis zu stellen.

 Jedes Lehrjahr hatte eine praxisnahe Aufgabe zu bewältigen: Im ersten Lehrjahr musste ein Schemel, im zweiten Lehrjahr ein Hocker und im dritten Lehrjahr ein Sessel angefertigt werden – alles nach genauen Plänen, mit wenig Zeit und viel Fingerspitzengefühl. Dabei waren nicht nur handwerkliche Fertigkeiten gefragt, sondern auch Genauigkeit, Kreativität und ein gutes Gespür für den natürlichen Werkstoff Holz.

 Peter Preinig, Innungsmeister der Tischler und der holzgestaltenden Gewerbe, zeigte sich beeindruckt vom Engagement der Lehrlinge: „Jeder Wettbewerb zeigt aufs Neue, welches Potenzial in unserem Nachwuchs steckt. Es ist schön zu sehen, wie viel Begeisterung für das Handwerk in der nächsten Generation steckt.“

 Die Bezirkssieger:innen der drei Lehrjahre nehmen am Landeslehrlingswettbewerb am 17. Mai in der Festhalle St. Michael im Lavanttal teil. Dort entscheidet sich, wer Kärnten beim Bundeslehrlingswettbewerb am 27. und 28. Juni in Pörtschach vertritt.