WKO Perg
© WKO Perg, WKO-Obfrau Eveline Grabmann und WKO-Bezirksstellenleiterin Eva Steinkellner

Gemeinsam Zukunft gestalten: Eva Steinkellner ist die neue Leiterin der WKO Perg

Mit frischem Elan, klaren Zielen und einem starken Fokus auf Vernetzung startet Eva Steinkellner als neue Bezirksstellenleiterin der WKO Perg.

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Aktualisiert am 02.04.2025

Eva Steinkellner löst mit April Franz Rummerstorfer als Leiterin der WKO Perg ab. Motiviert und mit konkreten Zielen vor Augen hat sie eine klare Vision für den wirtschaftlich stärksten Bezirk im Mühlviertel.

Erfahrung trifft Engagement

Eva Steinkellner bringt langjährige Erfahrung aus der Wirtschaftskammer und der Privatwirtschaft mit.
Nach ihrer Ausbildung an der HBLA Amstetten war sie 14 Jahre in der WKOÖ tätig, gefolgt von einem
Jahrzehnt in der Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium berufsbegleitend und kennt daher die
Herausforderungen, Familie, Beruf und Weiterbildung zu vereinen. „Ich bin Netzwerkerin,
lösungsorientiert und voller Tatendrang. Mein Ziel ist es, gemeinsam mit Unternehmen und
Institutionen an einer zukunftsfitten Wirtschaftsregion zu arbeiten“, so Steinkellner. 

Starker Wirtschaftsstandort durch Vernetzung und Zusammenarbeit

  • Schule mit Wirtschaft vernetzen und Fachkräfte sichern
    Frühzeitige Berufsorientierung, die JobWeek, Berufsinfomessen sowie praxisnahe
    Schulkooperationen sollen dazu beitragen, junge Menschen für Lehrberufe zu begeistern. Im
    Bezirk Perg bilden 246 gewerbliche Betriebe insgesamt 1.034 Lehrlinge in 106 verschiedenen
    Lehrberufen aus. „Wir müssen zeigen, welche Möglichkeiten die Unternehmen im Bezirk Perg
    bieten. Mir ist wichtig, dass junge Menschen nicht erst nach der Pflicht- oder Höheren Schule
    mit der Arbeitswelt in Berührung kommen, sondern bereits vorher die Möglichkeiten hier im
    Bezirk kennenlernen“, so Steinkellner.

  • Rahmenbedingungen und Infrastruktur weiterentwickeln
    Eine leistungsfähige Infrastruktur ist essenziell für den Wirtschaftsstandort:
    - Breitband: Eine moderne digitale Infrastruktur ist für Unternehmen unverzichtbar.
    - Energieversorgung: Investitionen in die Umspannwerke Baumgartenberg und
    Mauthausen sowie der Bau der 110-kV-Leitung Mühlviertel Ost sichern die langfristige
    Versorgung.
    - Verkehr und Mobilität: Die zweite Donaubrücke bleibt ein zentrales Projekt. Ein
    Umdenken in der Infrastruktur ist dringend erforderlich, um den Wirtschaftsstandort
    erhalten zu können.

  • Tourismus als Wirtschaftsmotor stärken
    Die Marke Mühlviertel und die Tourismusregion Donau Oberösterreich sollen weiter
    gefördert werden, um die Region wirtschaftlich noch besser zu positionieren. „Unsere Region
    hat Potenzial, das wir gezielt weiterentwickeln müssen."

  • Unternehmensgründung und Netzwerke fördern
    Die Junge Wirtschaft sowie Frau in der Wirtschaft sind wichtige Plattformen, um
    Gründer:innen und Unternehmer:innen zu unterstützen. „Wer den Mut hat, etwas Neues zu
    starten, soll bestmöglich begleitet werden“, so Steinkellner.

  • Persönliche Beratung und ein breites Serviceangebot in den Bereichen Arbeitsrecht, Steuern,
    Digitalisierung, Finanzierung oder Umweltfragen unterstützen Betriebe dabei, sich erfolgreich
    weiterzuentwickeln. „Unser Ziel ist es, praxisnahe Lösungen zu bieten und Unternehmen mit
    dem richtigen Know-how zu stärken – damit sie sich auf das konzentrieren können, was zählt:
    ihren Erfolg“, ist sich Steinkellner sicher. Die Vielseitigkeit der Serviceangebote der WKOÖ
    sollte jeder/m Unternehmer:in bekannt sein.

Gemeinsam für die Region

WKO-Bezirksobfrau Eveline Grabmann unterstreicht die Bedeutung von Vernetzung und Zusammenarbeit: „Als WKO-Bezirksobfrau ist mir der Austausch und die aktive Gestaltung unserer Netzwerke besonders wichtig. Die Stärkung der Region und die Sichtbarkeit unserer Betriebe und ihrer Leistungen liegen mir am Herzen.“

Mit Dialog und Zusammenarbeit zum Erfolg

Eva Steinkellner lädt zum aktiven Austausch ein: „Der Wirtschaftsstandort Perg ist stark, weil engagierte Unternehmen, Institutionen und Partner gemeinsam an zukunftsorientierten Lösungen arbeiten. Lassen Sie uns diesen Weg weitergehen – für eine erfolgreiche und nachhaltige Region.“