
Wiener Entsorgungsbetriebe treiben Kreislaufwirtschaft und Recycling voran
Der wieder gewählte Obmann Helmut Ogulin setzt auf ambitionierte Pläne zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und des Kunststoff- und Batterierecyclings in Wien
Lesedauer: 1 Minute
Die Wiener Entsorgungsbetriebe sind ein wesentlicher Wirtschaftszweig, um die ambitionierten Ziele in den Bereichen Kreislaufwirtschaft sowie Kunststoff- und Batterierecycling voranzutreiben. Dem bei der jüngsten Wirtschaftskammerwahl wiedergewählten Wiener Obmann der Fachgruppe sind genau diese beiden Punkte ein wichtiges Anliegen.
Kreislaufwirtschaft ausbauen
Für die kommende Funktionsperiode verfolgt Ogulin ambitionierte Pläne. Die Kreislaufwirtschaft steht dabei im Mittelpunkt. Durch die verstärkte Nutzung von Sekundärrohstoffen sollen Abfälle reduziert und die Umwelt geschützt werden. „Das trägt neben der Ressourcenschonung auch zur Stärkung der heimischen Resilienz bei und verringert die Abhängigkeit von Primär- und Sekundärrohstoffen“, betont Ogulin. Ein wichtiges Beispiel ist hier die seit 1. Jänner 2025 geltende Recyclinggips-Verordnung.
Kunststoff- und Batterierecycling forcieren
Ein weiteres zentrales Thema ist das Recycling von Kunststoffen und Batterien. Trotz bestehender Herausforderungen, wie der sortenreinen Wiederverwertung von Kunststoffen, sieht Ogulin im Einweg-Pfand eine Chance zur Verbesserung. Auch im Bereich des Batterierecyclings gibt es Fortschritte, unterstützt durch Sensibilisierungsmaßnahmen und innovative Recyclingmethoden für E-Autobatterien. „Wien entwickelt sich hier zu einem wichtigen Forschungsstandort, was eine umweltfreundlichere und ressourceneffizientere Zukunft verspricht“, so Ogulin.
„Die Wiener Unternehmen sind auf einem guten Weg“, betont Helmut Ogulin abschließend.